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.​.​.​erwacht

by Vargsblod

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1.
Yossothoth 12:13
Der Wächter Der Schlüssel Das Tor Wo die Sphären sich treffen Und die Zeiten stumm gefriern Das Chaos, das allgegenwärtig Und dennoch nicht zu finden ist Wo Zeit und Raum einander schneiden Und Wahnsinn sich durchs Dunkel frisst Das Ding, das alles in sich trägt Und das zugleich in allem liegt Das Ding, das blind durch Welten taumelt Und dessen Geist niemals versiegt Der Wächter Der Schlüssel Das Tor Wer je im Traum erfahren hat Die Stimmen der amorphen Götter Die schädlich nagend sich verbergen Hinter Chaosdimensionen Unnennbar schreiend, Pestwind nährend Im Zentrum aller Ewigkeit Der folgt dem Ruf, bis sein Verstand Noch vor dem Ziel verderblich stirbt Y'ai'ng'ngah Yog-Sothoth H'ee-l'geb F'ai throdog I'a i'a! Yog-Sothoth!
2.
Klage 03:52
3.
Abyss 06:17
Am Scheideweg der Existenz Steh ich am Abgrund meinerselbst Der Weg zurück ist längst versperrt Denn jede Hoffnung blieb ungenährt Wer mich einst kannte, der ist nun fort Unendlich weit von jenem Ort Hab längst vergessen mich selbst zu spürn Versuche unerbittlich, den Halt nicht zu verliern Der Abgrund öffnet seinen Schlund Und reisst mich in die Tiefe Und lichtlos hüllt der Tod mich ein In Ewigkeit, dem Grund nie nah Die irdne Hülle ist nichts als Aas Liegt längst verfault in verbranntem Gras Mein Geist stürzt tiefer in die Leere Sehnt sich zum Leib zurück auf friedvoll toter Erde Ich seh das Chaos sich im Schatten ballen Lichtlos umhüllt es mich, der ich dem Wahnsinn schon verfallen Mein Licht erlosch in Einsamkeit, ich hab mich nie gekannt Bis endlich mir der Abgrund hat die Seele freigebrannt Der Abgrund öffnet seinen Schlund Und reisst mich in die Tiefe Und lichtlos hüllt der Tod mich ein In Ewigkeit, dem Grund nie nah Wenn niemals ich Erfüllung fand Nie mein Verlangen teilte So stürz ich fort in Einsamkeit Wie einstmals auch im Hier und Jetzt
4.
Seelenflug 08:40
Im Fieber wandel ich durch Wälder Kalt strahlt der Mond die Nacht herab Und schwarzer Steintau trieft am Felse Wie ein loser Traum so klar Mein Körper sinkt im Rausch zu Grunde Die Hände festgekrallt im Laub Rinde reisst mir die Haut in Stücke Ein Schrei durchschneidet Frost und Nacht Finster umnachten meine Sinne Ich sehe und rieche nur den Tod Doch schwindet die Kälte und weicht Freiheit Die weit jenseits der Wipfel mich trägt Mein Körper mag tief im Wald verrotten Ich bin seiner nicht länger Untertan Die Zeiten des Siechtums sind vorüber Und was mich ruft ist das, was ich nie fand
5.
Wanderer 13:26
Ein Leben in endloser Isolation Unter nacktem Himmel im Wald des Nordens In Einklang mit allem, was kreucht und gedeiht Hat der Wanderer endlich sein Ziel erreicht Hat soviel mehr gesehen Als die blinden Kriecher in ihren Höhlen Je erfahren könnten Jene die meinen, sie könnten die grosse Mutter nach ihrem Willen formen Voll Abscheu vor der Welt Die in kranker Dekadenz verfault Führt ihn jeder Schritt der Antwort entgegen Die zu suchen er ausgezogen war Als man ihn noch nicht vergessen Nannte man ihn einen Narren Der nicht würdig war zu leben In der Welt, die ihn gebar Sie verstanden nicht, dass er Jenseits von Prunk und Gütern Ein Sein zu schätzen wusste Das ihn an seine Grenzen führte Den Blick auf den steinigen Pfad gerichtet Den vor ihm nie ein Mensch betrat Führt ihn sein letzter Weg zu Tal Führt ihn sein letzter Weg zu Tal Der Winter Lässt das Moor in Frost verstummen Kalter Nebel kriecht die Kehle hinab Der Wanderer hat den Ruf, dem er gefolgt Schon längst erkannt Schon längst erkannt Wenn das Licht der Sterne ihn Dann sanft in die Umnachtung wiegt Sieht er in seinen klarsten Träumen Wie alles einst zugrunde geht Es schwillt die Flut, der Himmel brennt Die Erde suhlt sich im Zerfall Und alle Menschen dieser Welt Vereinen sich im Tod
6.
Erwachen 07:33

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released June 21, 2011

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